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Bedeutungsverlust des Katholizismus

Standard-Umfrage vom Dezember 2008 zeigt bereits Bedeutungsverlust des Katholizismus:

Nur sieben Prozent folgen der kirchlichen Meinung vollends
Nicht einmal unter den bekennenden ÖVP-Wählern haben die bekennenden Anhänger der kirchlichen Lehre eine Mehrheit.
Und diese mehrheitliche Ablehnung der kirchlichen Antworten auf die heutige Lebenswelt zieht sich mehr oder weniger deutlich durch alle Bevölkerungsgruppen.
derstandard.at: download Artikel [pdf]

Forum-Eintrag auf www.kath.ch:

Ich bin vor einem Jahr aus der katholischen Kirche ausgetreten. Ich konnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, einer solchen Kirche anzugehören. Ein paar Beispiele, mit denen ich nicht klargekommen bin:

Verhütung: Verhütung ist nicht mehr wegzudenken. Nur die katholische Kirche akzeptiert es bis heute nicht. Weiter hält sie immer noch daran fest, dass man vor der Ehe kein Sex haben darf – in Zeiten wo eine Eheschliessung nur noch reine Formsache ist und jede zweite Ehe wieder geschieden wird. Sex ist das natürlichste auf der Welt, ist ein ur-instinkt und wieso bitte sehr sollte Gott etwas dagegen haben?

Frauen – Gleichstellung: In der heutigen Zeit hat wohl in Europa niemand mehr den Mut, offen zu sagen, dass Frauen nicht gleichwertig sind wie Männer und nicht die gleichen Rechte haben. Niemand? Doch, die katholische Kirche schon! Frauen haben weniger Rechte, und die Kirche sagt auch schamlos in der Öffentlichkeit, dass das so richtig ist. Frauen dürfen auch nicht Pfarrer werden. Wieso nicht?

Homosexualität: Die Katholische Kirche verurteilt die Homosexualität als Sünde. Was ist daran Falsch? Wenn sich Menschen lieben, ist das das schönste auf Erden. Ich sehe nichts falsches daran.

Frieden auf Erden: Religion ist allgemein einer der häufigsten Gründe für Krieg. Kann man es überhaupt noch verantworten, einer Religion anzugehören? Vielleicht war die Idee von John Lennon (Beatles) im Song „Imagine“ gar nicht so schlecht: „Stellt euch vor, es gäbe keine Religionen“ – Es gäbe einen Grund weniger für Kriege…
Posted: http://wwww.kath.ch/aktuell_kommentar.php?meid=40907

Controversial researcher finds the world’s most prosperous and happiest countries are also its least religious.

Using existing data, Gregory S. Paul combined 25 indicators of societal and economic stability — things like crime, suicide, drug use, incarceration, unemployment, income, abortion and public corruption — to score each country using what he calls the “successful societies scale.” He also scored countries on their degree of religiosity, as determined by such measures as church attendance, belief in a creator deity and acceptance of Bible literalism.

Comparing the two scores, he found, with little exception, that the least religious countries enjoyed the most prosperity. Of particular note, the U.S. holds the distinction of most religious and least prosperous among the 17 countries included in the study, ranking last in 14 of the 25 socioeconomic measures.
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