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Kindesmissbrauch durch Geistliche

Kirchenaustritte nach Missbrauchsfällen
Es wird vermutet, dass nach der Diskussion über die zahlreichen Missbrauchsvorwürfe in den Klöstern viele Katholiken der Kirche den Rücken kehren. In den Kirchenbeitragsstellen laufen derzeit die Telefone heiß.

Die Zahl der Austritte ist derzeit noch nicht bekannt.
2009: 40 Prozent mehr Austritte
Wie stark sich die zahlreichen Missbrauchsvorwürfe und die derzeitige Diskussion auf die Zahl der Kirchenaustritte auswirkt, kann derzeit noch nicht genau abgeschätzt werden.

orf.at: download Artikel [pdf]

Täglich melden sich neue Opfer sexueller Übergriffe zu Wort:

Zuletzt in Salzburg, in der Steiermark, in Vorarlberg, Tirol und auch in Südtirol.
In der Chefetage der Kommunikationsstelle der Diözese Graz-Seckau laufen seit Tagen die Meldungen zusammen, hier wird das Ausmaß des systemimmanenten Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche einigermaßen ermessbar. Mit ersten Konsequenzen: Eine bereits einsetzende Austrittswelle dürfte das Ausmaß der Kirchenflucht vom März letzten Jahres nach der Affäre um den designierten Linzer Weihbischof Gerhard Maria Wagner bei weitem übertreffen, befürchtet man auch hier in der steirischen Diözese.

derstandard.at: download Artikel [pdf]

Deutschland:

Die katholische Kirche steckt in Deutschland schon lange in einer Krise. Die Zahl der Mitglieder ist seit der Wiedervereinigung konstant rückläufig, bundesweit traten durchschnittlich mehr als hunderttausend Katholiken im Jahr aus.
Angesichts der zahlreichen Enthüllungen über sexuellen Missbrauch und körperliche Misshandlungen muss die Kirche nun einen massiven Exodus befürchten. Sogar in Bayern deuten erste Zahlen aus dem März aber bereits darauf hin, dass die Kirche mit einem dramatischen Anstieg rechnen muss.

süddeutsche.de: download Artikel [pdf]