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April 11 23

PULS 4 DOKU: GOTTLOSES ÖSTERREICH - Warum der Kirche die Gläubigen ausgehen

Immer mehr Menschen treten aus der katholischen Kirche aus, was zu einem schwindenden Einfluss der Kirche führt. Allein im Jahr 2022 haben 90.808 Personen ihre Mitgliedschaft in der Kirche beendet. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, welche Auswirkungen der Bedeutungsverlust der Kirche auf unsere Kultur und Traditionen hat. Die Dokumentation untersucht die Gründe, die Menschen dazu bewegen, ihre Glaubensgemeinschaft zu verlassen.

Jul 6 18

Religion – DAS Allheilmittel

by andreas

„Ohne Rezept erhältlich hilft es bei verschnupfter Seele, innerer Leere, Angst und Einsamkeit.“

Jun 15 11

Disput\Berlin! – Philipp Möller

by andreas

Am 24. März fand in der Villa Elisabeth in Berlin die erste Veranstaltung von Disput\Berlin! statt. Die These des Abends war »Ohne Religion wäre die Welt besser dran«.

Jan 14 11

Mehr als 87.000 Katholiken sind 2010 ausgetreten

by monika

Das Bekanntwerden diverser Missbrauchsfälle hat zu einer Austrittswelle geführt. Der bisherige Rekord wurde um über 30.000 Austritte übertroffen.

Die Zahl der Kirchenaustritte in Österreich ist auf einem neuen Rekordhoch: 87.393 Personen haben 2010 die römisch-katholische Kirche verlassen. Das ergeben die vorläufigen Zahlen der Diözesen, die am Dienstag via Kathpress veröffentlicht wurden. Im Jahr davor waren es noch 53.269.

Die Zahl der Austritte ist somit gegenüber dem Vorjahr um rund 64 Prozent angestiegen. Als Hauptgrund für diesen Höchststand seit 1945 nennt die Kirche das Bekanntwerden der teilweise Jahrzehnte zurückliegenden Missbrauchsfälle.

Mit Stichtag 31. Dezember 2010 gab es rund 5,45 Millionen praktizierende Katholiken in Österreich. Ein Jahr zuvor zählte die Kirche noch 5,53 Millionen Mitglieder. Der starke Anstieg bei den Kirchenaustritten ereignete sich nach Angaben der Diözesen vor allem in der ersten Jahreshälfte 2010 und ist im Sommer wieder deutlich zurückgegangen.
diepresse.com

Vorläufige Zahlen nach Diözese
(Aufschlüsselung der Agentur Kathpress) read more…

Dez 29 10

2010 als schwarzes Jahr für katholische Kirche

by monika

Missbrauchsskandal und Kirchenaustritte:

Das Jahr 2010 wird durch den Missbrauchsskandal und die meisten Kirchenaustritte in der zweiten Republik in die österreichische Geschichte eingehen. Zugleich war es für die katholische Kirche ein Jahr der casino online Wende. Die Kirche zahlt Schmerzengeld und Entschädigungen, insgesamt haben sich mittlerweile rund 2.000 mutmaßliche Opfer gemeldet.
oe1.orf.at

Dez 29 10

Bericht über Missbrauchsfälle

by monika

Die Plattform für Betroffene kirchlicher Gewalt hat einen aktuellen Bericht präsentiert, der alle bei der Hotline bisher eingelangten Meldungen über Missbrauch zusammenfasst. derStandard.at

Dez 27 10

Größte Austrittswelle seit Nazizeit

by andreas

Wien – Laut dem Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn verliert die katholische Kirche in Österreich nach der Aufregung um sexuelle Missbrauchsfälle immer mehr Mitglieder. „Wir hatten seit der Nazizeit nicht mehr so eine Austrittswelle. Ich rechne im Jahr 2010 mit bis zu 80.000 Kirchenaustritten“.
>> Der Standard Artikel download [pdf]
>> Die Presse Artikel download [pdf]

Sep 17 10

Trennung von Staat und Kirche

by monika

Immer mehr Stimmen werden laut, dass in Österreich Staat und Kirche getrennt werden sollen wie beispielweise in Frankreich und der Türkei.

Religion ist Privatsache – youtube

Apr 28 10

Austreten leicht gemacht

by monika

30. April zum Tag des Kirchenaustritts ausgerufen
Jahrzehntelanger Missbrauch von Kindern, systematische Vertuschung durch Bischöfe und den Papst und nun eine kircheneigene Kommission, die die kirchlichen Vergehen aufdecken soll. Dies alles in einer Kirche, welche sich immer mehr von den Bedürfnissen der Menschen entfernt hat, wie die weltfremde Sexualmoral beispielhaft aufzeigt. Angesichts der Missstände sind immer mehr Menschen mit der katholischen Kirche unzufrieden, setzen ein Zeichen und treten aus. Daher wird der 30. April in Österreich von einer Gruppe kirchenkritischer Bürgerinnen und Bürger zum Tag des Kirchenaustritts ausgerufen. „Austreten ist so einfach wie noch nie“, sagt DDr.Christian Fiala, Betreiber der Internet-Plattform www.meinkirchenaustritt.at. Die Plattform hat eine neues Formular für den Austritt ins Netz gestellt. Damit ist ein Austritt rasch und unkompliziert möglich.

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Apr 7 10

Wir kommen kaum mehr nach

by monika

In manchen Diözesen gibt es heuer schon mehr Austritte als sonst in einem ganzen Jahr!!

Nach den Missbrauchsskandalen laufen der katholischen Kirche die Schäfchen in Scharen davon.
Wien – Lichtbildausweis, Taufschein und Belege über bezahlte Kirchenbeiträge – mehr ist nicht mitzubringen, um, wie es im Gesetz für interkonfessionelle Rechtsverhältnisse seit 1868 geregelt ist, behördlich aus der katholischen Kirche auszutreten. Und derzeit machen tatsächlich viele Katholiken in Bezirkshauptmannschaften und Magistraten Ernst, die Missbrauchsskandale haben bereits zu einer regelrechten Austrittswelle geführt. „Wir kommen momentan kaum mehr nach mit dem Eintragen“ , sagt eine Sachbearbeiterin in der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn. read more…

Mrz 31 10

Vier Umfragen kommen zu ähnlichen Ergebnissen

by monika

IMAS Umfrage

Die aktuelle Umfrage zur demoskopischen Statusbestimmung im Hinblick auf: Distanz zur Kirche, Wandel des Gottesverständnisse brachte folgende Erkennntisse:
Erste Erkenntnis: Die Bindungen zur Kirche haben sich stark gelockert; das lässt sich
nicht nur an den statistischen Angaben über Kirchenaustritte ablesen. Auch die Zahl
der Betenden ist rückläufig: 1973 berichteten noch 51 Prozent der Österreicher von
zumindest gelegentlichen Kirchenbesuchen, jetzt tun das nur mehr 35 Prozent. Die
Gruppe der regelmäßigen Dominikanten ist im genannten Zeitraum von 25 auf 9
Prozent zusammengeschmolzen.
Zweite Erkenntnis: Jeder fünfte Österreicher bekannte gegenüber dem IMAS: „Ich weiß nicht recht, was ich glauben soll“.
Dritte Erkenntnis: Die christliche Lehre wird von einer relativen Mehrheit der Österreicher als ein moralisches Korsett empfunden, das auch der Gesellschaft als Ganzes dient.

Quelle: imas.at/
Umfrage download: [pdf]

.

Market-Umfrage: Es drohen massive Austritte

Laut der neusten Market-Umfrage vom 17. und 18. März 2010:
Die Missbrauchs- und Gewaltvorwürfe gegenüber der katholischen Kirche lassen fast niemanden kalt: 78 Prozent fühlen sich davon „betroffen“, davon 44 Prozent „sehr betroffen.“ Und: Der Kirche glaubt man nicht, dass sie jetzt wirklich alles daran setzen wird, die Vorwürfe lückenlos aufzuklären – 74 Prozent verneinen dies explizit.

Die Auswertungen im Detail:

Dass die Vorfälle für Österreichs Kirche zum schweren Aderlass werden könnten, zeigt die Frage nach den Kirchenaustritten. Nahezu jedes zweite derzeitige Mitglied der katholischen Kirche überlegt den Austritt. Davon haben 30 Prozent bereits vorher mit diesem Gedanken gespielt, weitere 17 Prozent denken aufgrund der aktuellen Vorwürfe daran!

Quelle: market.at

download Studie (pdf)

Profil-Umfrage: Vertrauen in die Kirche erschüttert

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, geben 45% der Befragten an, die
derzeit in den Medien diskutierten Missbrauchsfälle hätten ihr
Vertrauen in katholische Kirche erschüttert. Weitere 27% meinten, sie
hätten schon zuvor kein Zutrauen in die Religionsgemeinschaft mehr
gehabt. Nur 23% der Befragten geben laut der im Auftrag von „profil“
vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung durchgeführten
Umfrage an, die jüngsten Ereignisse würden ihr Vertrauen in die
Kirche nicht beeinflussen. 5% wollten sich nicht äußern.
Quelle: profil.at


1 Mio Österreicher wollen austreten!

Integral Umfrage: So denken die Österreicher über den Kirchen-Missbrauchsskandal

Eine Mehrheit würde ihre Kinder nicht einer kirchlichen Institution anvertrauen.
Fast ein Million (= 17% der ÖsterreicherInnen) überlegen jetzt Kirchenaustritt. (Wien am 18.3.10, PUR)

Erstmals seit Bekanntwerden der Vorfälle in der katholischen Kirche wurden die Österreicher in einer repräsentative telefonischen Blitz-Umfrage (300 Personen) befragt. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache:
Artikel download [pdf]

Umfrage download: [pdf]

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